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Homöopathie |
Krankheiten |
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Wenn ein Kranker diese Symptome zeigt und eine homöopathische Aufbereitung der Kaffeebohne erhält, kann er gesund werden. Die Homöopathie verordnet den Kaffee also nicht, um Müdigkeit zu vertreiben. Ein anderes Beispiel: Jeder, der schon einmal Zwiebeln (Allium cepa) geschnitten hat, kennt das Naselaufen und Augentränen. Ein Schnupfen mit den Symptomen "wässriges Naselaufen mit Augentränen" lässt sich sehr oft durch eine homöopathische Aufbereitung der Allium cepa behandeln. |
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Potenzierung als Verfahren der homöopathischen Arzneiherstellung |
Wie
wirken die homöopathischen Arzneimittel? Das homöopathische Arzneimittel, das nach dem Ähnlichkeitsgesetz individuell ausgewählt wurde, wirkt von innen heraus, stärkt gezielt das Abwehrsystem und hilft dem Organismus, die Krankheit selber zu besiegen. Die klassische Homöopathie ist daher eine individuell spezifische Regulationstherapie. Homöopathisch verordnete Arzneimittel wirken auch bei Säuglingen, Bewusstlosen und bei Tieren. Man muss also nicht daran glauben, damit es hilft.
Die Mittel der Homöopathie sind sehr kräftige Reize für
den Organismus, so dass sie - wie jedes Arzneimittel - mit Bedacht und
Kenntnis angewendet werden müssen und sich nicht zur Selbstmedikation
eignen.
Die Dauer einer akuten Erkrankung lässt sich durch eine homöopathische Behandlung verkürzen und die Arbeitsfähigkeit ist schneller wieder hergestellt. Hervorragende Möglichkeiten bietet die klassische Homöopathie gerade bei der Behandlung chronischer Erkrankungen, wie z. B, bei Migräne, bei allen Formen von Allergien, Heuschnupfen oder Neurodermitis, Kreislaufstörungen, Erkältungsanfälligkeiten usw. Auch psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Anorexie bzw. Bulimie oder kindliche Verhaltensauffälligkeiten (Bettnässen, Hyperaktivität u. v. m.) können gebessert oder geheilt werden. Nach aktuellen Erfahrungsberichten von klassischen Homöopathen aus ganz Europa lassen sich auch Epilepsie, vor allem bei Kindern, Schilddrüsenfunktionsstörungen, chronische Mittelohr- und Mandelentzündungen, rheumatische Erkrankungen, Schwindel und Gedächtnisstörungen im Alter und viele andere Krankheiten sehr erfolgreich homöopathisch behandeln. Bei unerfülltem Kinderwunsch oder Beschwerden während Schwangerschaft und Geburt kann die Homöopathie ebenfalls helfen. Noch mehr Fallbeispiele? Hier! Die Homöopathie hat aber auch Grenzen. Schwere Verletzungen und Knochenbrüche beispielsweise müssen chirurgisch versorgt werden und manche Operationen lassen sich trotz homöopathischer Behandlung nicht vermeiden. Hier kann die Klassische Homöopathie allerdings die Wundheilung deutlich beschleunigen. Schäden, die durch Krankheiten entstanden sind, z. B. durch Rheuma zerstörte Gelenke, können nicht wieder rückgängig gemacht werden. Klassische Homöopathie kann jedoch damit verbundene Beschwerden lindern. In schweren, unheilbaren Fällen (zum Beispiel fortgeschrittene Tumorerkrankungen) kann die Klassische Homöopathie helfen, Schmerzen und Begleitsymptome wirkungsvoll zu verringern. Müssen bei chronischen Erkrankungen regelmässig und dauerhaft Medikamente eingenommen werden, wie zum Beispiel Insulin bei Diabetes, ist eine homöopathische Behandlung dennoch ergänzend sinnvoll. Sie kann in diesen Fällen helfen, die Folgeschäden der Grundkrankheit zu mindern und hinauszuzögern. So lassen sich z. B. beim Zuckerkranken die fortschreitenden Durchblutungsstörungen günstig beeinflussen.
Da chronische Erkrankungen nicht von heute auf morgen entstanden
sind, benötigt ihre Heilung entsprechend Zeit und die Patienten brauchen
etwas Geduld. Eine Prognose über die Dauer der Heilung lässt
sich nur individuell für jeden Patienten abhängig von seinem
Krankheitsbild stellen.
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